Unter der Woche habe ich im Moment keine Zeit zum Bloggen. Also gibt es immer am Wochenende eine Zusammenfassung der Woche. Liest ja eh keiner hier mit.
I don't have time to blog during the week. So I'll update with a summary of the week. Nobody really reads here anyway.
Der Montag ist auf der einen Seite bunt, auf der anderen total langweilig. Aber Deko hätte auch gar nicht mehr reingepasst, ich hab mich bei der Menge der Nudeln wohl etwas überschätzt ^^; Beim Öffnen der Box hatten mich die Nudeln dann irgendwie an Hirn erinnert. Guckt jemand iZombie? XD
Monday was on one hand colourful, on the other hand absolutely boring. But there wouldn't have been a chance for decoration. Measuring noodles isn't that easy ^^; When I opened the box, it looked a bit like brain. Anyone watching iZombie? XD
Dienstag gab es sogar mal etwas Deko. Die Nudeln waren letztens bei Aldi im Angebot und da die Zutaten ok sind, mussten sie mit. Am Abend vorher hatte ich noch die eine Bohnenpflanze auf meinem Balkon abgeerntet. War aber wohl etwas zu spät, richtig gut schmeckten die Bohnen nicht. Sie waren schon mehr als zwei Wochen erntereif, ich kam nur nicht dazu, sie zu pflücken und zu essen. Nächstes Jahr, oder falls die Bohnen, die ich noch nachgepflanzt habe noch vor dem Frost reif sind, bin ich schlauer.
Das eine Böhnchen war auch eher ein Unfall. Ich hatte einige Samen auf einem Papiertuch keimen lassen. Das funktioniert mit Rüben und Blumenkohl wunderbar. Bohnen sind aber wohl zu groß und trocknen deshalb zu schnell. Eine der Bohnen fing dann auch noch an zu schimmeln. Ich kam nicht sofort dazu, sie wegzuschmeißen (ich goss direkt nach dem Aufstehen, geh dann ins Bad und danach hatte ich die Bohne schon wieder vergessen) und sah dann, dass sie plötzlich doch keimte. Ob der Schimmel selbst der Auslöser war oder ob dadurch mehr Feuchtigkeit an der Bohne haften blieb, weiß ich nicht. Jedenfalls landete sie dann in der Erde und wurde ein hübsches kleines Pflänzchen.
A little bit of decoration on tuesday. Aldi had these cute noodles in one of the last weeks and as the ingredients are fine I had to buy them. The evening before I harvested the beans on may balcony. It was probably already too late. They already looked ok for two weeks or so, but I couldn't find the time to pick and eat them. Next year, or maybe this year if the other plants will get ripe before it freezes, I'll do it better.
This one plant actually was more of an accident. This year I experimented with germination. I put several seeds on a wet cloth. It works with small seeds like turnips. But beans are too big, they get dry too quickly. One of the beans grew mould, but I didn't throw it away immediately. (I watered the seeds after waking up, then went to the bathroom and then... forgot about the bean). Good thing, the bean started to germinate.
Am Mittwoch wollte ich eigentlich gar nicht kochen. Ich bin abends zu spät ins Bett gekommen und hab den Wecker deshalb später gestellt. Morgens war ich dann aber doch früh genug wach und hab lieber gekocht als mir mittags ne Pizza zu holen. Dementsprechend ist das ganze dann auch nur schnell zusammengewürfelt.
Und jetzt ist das Wochenende schon wieder rum und ich hab mal wieder nicht geschafft, irgendwas zu planen *seufz* Aber irgendwann gibt es auch wieder interessante Bentos.
Blogging about bentos and my garden. I'll use this blog to practice my english. So if you find any odd grammar or words, feel free to correct me :) My bentos are usually not that special. I like vegetables without spices and I don't like sauces that much. Instead I'll try to make them interesting with edible flowers. My garden is feral, but I want to grow vegetables in it like we used to when I was a child. I also grow small vegetables and herbs on my balcony.
Sonntag, 6. September 2015
Sonntag, 30. August 2015
Neuer Job, neue Bentos / New Job, new bentos
Es ist ewig her, dass ich Bentos gemacht habe. Nachdem mein Arbeitgeber an einen neuen Ort gezogen ist, hatte ich plötzlich sehr viel weniger Zeit. Zuerst wurden meine Bentos unkreativ, schließlich gab ich es ganz auf. Auf der Arbeit gab es eine kleine Küche und ich aß meistens Fertiggerichte. Da gibt es hier ja glücklicherweise eine Firma, die brauchbare herstellt.
Meine Bentoboxen verstaubten also und die Zutaten wurden anderweitig verwendet. Ein letzter Rest Furikake hat bis heute überlebt (obwohl der auch gut als Notfall-Nudelsoßengewürz taugt).
It's been ages since I last made bentos. As my work moved to a different place I had much less time every day. First my bentos became boring. Then I gave it up at all. At my work was a little kitchen and I mostly ate bought food. At least there is a company which makes decent convenience food.
So my bento boxes got dusty and the ingredients were used up for other meals. A bit of furikake ist still left (even though it's pretty good as a spice for noodle sauces).
Ich war eine zeitlang arbeitslos, da war auch keine Gelegenheit für Bentos. Nun habe ich einen neuen Job. Ich habe zwar auch wieder eine lange Fahrtzeit und dadurch unter der Woche kaum noch Freizeit. Aber dort gibt es keine Möglichkeit zu kochen oder Gefrorenes zu lagern. Ständig etwas bestellen geht auf Dauer zu sehr ins Geld und wird auch schnell langweilig. Mal davon abgesehen, dass man keine Kontrolle über die Zutaten hat. Also nehme ich das jetzt als wunderbare Gelegenheit, wieder in die Welt der Bentos zurückzukehren.
I've been unemployed for a while. Now I have a new job. I have a long commute again and not much free time left. But a the new workplace is no kitchen and no chance to store frozen food. Ordering food every day costs too much and would get boring very soon. And you never know, what ingredients they use. So I take this oportunity to come back to the world of bentos.
Meine ersten Versuche sind noch ziemlich unspannend. Ich kam noch nicht dazu, meine Boxen zu waschen oder irgendwas zu planen. Ich hatte auch keinen Dämpfer mehr. Also gab es erstmal nur schnelle Gemüse-Nudeln.
My first meals weren't exciting yet. I hadn't washed my boxes yet and couldn't find the time to plan anything. I also didn't have a steamer anymore. So I just made some quick noodles and vegetables.
Gnocchi, Rote Bete, Möhren, gelbe Bohnen und Sellerie. Dazu eine Soße aus Tomatenmark und Frischkäse.
Gnocchi, beetroot, carrots, yellow beans and celery with a sauce of tomato purée and cream cheese.
Gnocchi, Möhren, gelbe Bohnen, Zucchini, Kürbis und Würstchen. Wieder mit Tomatenmark und Frischkäse, dazu noch Furikake. Ja, die Box ist zu groß für eine Portion, aber das war die einzige, die ich gerade griffbereit hatte.
Gnocchi, carrots, yellow beans, zucchini, squash and sausage. Again with tomato purée and cream cheese, and a bit of furikake. The box is too big, but it was the only one I had at hand.
Sobanudeln, Möhre, gelbe Bohnen, Zucchini, Kürbis und Würstchen. Die Soße bestand diesmal aus Streichcreme (Paprika-Chili) und Frischkäse.
Soba noodles, carrot, yellow beans, zucchini, squash and sausage. This time with a sauce made of vegetable spread (bell pepper - chili) and cream cheese.
Meine Bentoboxen verstaubten also und die Zutaten wurden anderweitig verwendet. Ein letzter Rest Furikake hat bis heute überlebt (obwohl der auch gut als Notfall-Nudelsoßengewürz taugt).
It's been ages since I last made bentos. As my work moved to a different place I had much less time every day. First my bentos became boring. Then I gave it up at all. At my work was a little kitchen and I mostly ate bought food. At least there is a company which makes decent convenience food.
So my bento boxes got dusty and the ingredients were used up for other meals. A bit of furikake ist still left (even though it's pretty good as a spice for noodle sauces).
Ich war eine zeitlang arbeitslos, da war auch keine Gelegenheit für Bentos. Nun habe ich einen neuen Job. Ich habe zwar auch wieder eine lange Fahrtzeit und dadurch unter der Woche kaum noch Freizeit. Aber dort gibt es keine Möglichkeit zu kochen oder Gefrorenes zu lagern. Ständig etwas bestellen geht auf Dauer zu sehr ins Geld und wird auch schnell langweilig. Mal davon abgesehen, dass man keine Kontrolle über die Zutaten hat. Also nehme ich das jetzt als wunderbare Gelegenheit, wieder in die Welt der Bentos zurückzukehren.
I've been unemployed for a while. Now I have a new job. I have a long commute again and not much free time left. But a the new workplace is no kitchen and no chance to store frozen food. Ordering food every day costs too much and would get boring very soon. And you never know, what ingredients they use. So I take this oportunity to come back to the world of bentos.
Meine ersten Versuche sind noch ziemlich unspannend. Ich kam noch nicht dazu, meine Boxen zu waschen oder irgendwas zu planen. Ich hatte auch keinen Dämpfer mehr. Also gab es erstmal nur schnelle Gemüse-Nudeln.
My first meals weren't exciting yet. I hadn't washed my boxes yet and couldn't find the time to plan anything. I also didn't have a steamer anymore. So I just made some quick noodles and vegetables.
Gnocchi, Rote Bete, Möhren, gelbe Bohnen und Sellerie. Dazu eine Soße aus Tomatenmark und Frischkäse.
Gnocchi, beetroot, carrots, yellow beans and celery with a sauce of tomato purée and cream cheese.
Gnocchi, Möhren, gelbe Bohnen, Zucchini, Kürbis und Würstchen. Wieder mit Tomatenmark und Frischkäse, dazu noch Furikake. Ja, die Box ist zu groß für eine Portion, aber das war die einzige, die ich gerade griffbereit hatte.
Gnocchi, carrots, yellow beans, zucchini, squash and sausage. Again with tomato purée and cream cheese, and a bit of furikake. The box is too big, but it was the only one I had at hand.
Sobanudeln, Möhre, gelbe Bohnen, Zucchini, Kürbis und Würstchen. Die Soße bestand diesmal aus Streichcreme (Paprika-Chili) und Frischkäse.
Soba noodles, carrot, yellow beans, zucchini, squash and sausage. This time with a sauce made of vegetable spread (bell pepper - chili) and cream cheese.
Freitag, 15. Mai 2015
Warum lange Haare?
Vor knapp zwei Wochen war ich auf der Suche nach einer Frisur, die ich bei der Hochzeit meiner Freundin tragen könnte. Dabei bin ich dann irgendwie über den Blog Waldelfentraum gestolpert. Einen Blog über Haare fand ich sehr interessant und ich hab mich den Rest des Tages durch ihren und einen Teil der anderen Blogs des Flechtwerks gelesen. Eine passende Frisur habe ich im Endeffekt nicht gefunden, dafür sehr viel anderes interessantes. Unter anderem die Ankündigung, dass am 15.5. alle zu einem Thema bloggen wollen und sich da jeder anschließen kann. Auch wenn es bei mir bisher nicht um Haare ging, wolte ich das Thema doch nutzen, um meinen Blog mal wieder etwas zu entstauben. Und hab es heute fast wieder vergessen. Deshalb jetzt noch kurz vor Schluss mein kleiner Beitrag, erstmal nur in deutsch
Zum Flechtwerk gehören Heike von haselnussblond, Lenja von Waldelfentraum, Wuscheline, Nessa von haartraumfrisuren und Melanie von Nixenhaar.
Weiterhin mitgemacht haben Meike, Schümli, Nrsss, Anita, Nymeria, Sara, Schneeweißchen & Rosenrot, Sciura , Penny Box und Valandriel Vanyar
Tja, also warum lange Haare? Weil es mir gefällt, sollte klar sein. Aber was genau gefällt mir daran? Zum einen steht es mir besser. Ich hatte zweimal ausprobiert, wie mir kürzere Haare stehen. Beide Male zwar mit knapp schulterlang eigentlich immer noch nicht kurz, aber für mich war es das. Ich hatte nämlich ansonsten immer lange Haare. Ob ich als Kind mal beim Friseur war, kann ich nicht sagen, aber ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Meinen Pony hat immer meine Mutter geschnitten. Die Längen gelegentlich vielleicht auch mal, aber daran kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Jedenfalls hatte ich schon in der ersten Klasse Haare bis zur Hüfte, später dann bis zum Hintern, und fand es immer ganz normal. Geändert werden musste das dann, als ich mit knapp 11 Jahren das erste Mal alleine Urlaub gemacht habe. Bis dahin hatte ich mir noch nie die Haare selbst gekämmt. Also ging es zum Friseur und ich hatte nur noch Haare bis zum Kinn. Etwas getrauert habe ich damals schon, aber dass ich meinen Zopf behalten durfte und die Vorfreude auf den Urlaub haben mich gut genug getröstet. In dem Alter ist einem das eigene Aussehen ja auch noch ziemlich egal und meine Haare sind schnell genug wieder auf die alte Länge nachgewachsen.
In der siebten Klasse habe ich mich dann nochmal zu einem größeren Haarschnitt überreden lassen. Ganz überzeugt war ich nicht, aber wenn mehrere Leute sagen, dass das bestimmt gut aussieht... Hätte ich mal auf mein Gefühl gehört. Frisch vom Frisör sah es ja noch gut aus. Knapp schulterlange Haare, schön ums Gesicht gefönt. Ja, in gewisser Weise stand mir das. Im Alltag sah es dann aber ganz schnell anders aus. Mein 'Haarstyling' bestand immer nur daraus, alle Knoten aus den Haaren zu kämmen. Da stehen die Haarspitzen dann natürlich in alle Richtungen und die anfangs so tolle Frisur sieht einfach nur noch blöd aus. Dazu dann noch meine nicht besonders tolle Frisur und die olle Brille. Ich hab mein Aussehen einfach nur gehasst. Und mir geschworen, nie mehr kurze Haare zu haben.
An den Schwur von damals habe ich mich gehalten. Ich war zwar so alle 2 Jahre zum Frisör und musste dabei immer viel mehr Haare lassen, als ich wollte *grrr* Aber sie gingen immer mindestens bis zur Brust.
Aktuell sind meine Haare wieder frisch geschnitten, extra für oben erwähnte Hochzeit. Es war einfach mal wieder Zeit und diesmal war der Friseurbesuch auch nicht so frustrierend.
In der Schulzeit hatte ich immer einen Pferdeschwanz. Nach der Schulzeit waren sie dagegen meistens offen. Da wollte ich einfach nicht mehr so sein wie früher und die Haare gehörten da scheinbar auch dazu. Mittlerweile trage ich sie immer mal wieder anders. Mal offen, mal im Pferdeschwanz, mal einen einfachen geflochtenen Zopf, mal im Dutt oder (wenn ich nicht in die Öffentlickeit muss) einfach irgendwie hochgebunden. Im Alltag sind es immer sehr einfache Frisuren. Mehr Aufwand mache ich mir nur zu besonderen Gelegenheiten. Da ich nicht gern auf Partys oder sonstwie ausgehe, sind diese Gelegenheiten eigentlich fast nur Abschlussbälle. Aber gerade da lohnt es sich ja auch.
Mein Traum wäre es, wieder Haare wie früher zu haben. Volle Haare bis zum Hintern. Leider ist da bisher nichts draus geworden. Ein kleiner Teil wird ja sogar so lang. Aber dann sind die Spitzen so dünn, dass ich mich doch mal wieder zum Friseur wage. Und bei den meisten ist "so wenig wie möglich" ja gleich mal mindestens ein halbes Jahr Wachstum. *seufz*
Und was gefällt mir außer meinem Aussehen sonst noch so an langen Haaren?
Es gibt auch Frauen, denen Kurzhaarfrisuren richtig toll stehen. Aber bei den meisten finde ich lange Haare viel schöner.
Ich liebe das Gefühl, wenn mir meine Haare über den nackten Rücken streichen.
Ich finde Flechtfrisuren wunderschön, auch wenn ich selbst nicht geschickt genug bin und kaum was hübsches zustande bringe. Aber ich gucke gern bei anderen. Und ich lasse mir auch sehr gern die Haare flechten.
Ich mag lange Haare dabei nicht nur an Frauen. Bei Männern finde ich längere Haare auch toll und wenn sie gepflegt sind auch unglaublich sexy.
Kurze Haare habe ich nur noch, wenn ich eine Perücke auf habe. Da ich cosplaye, ist das mindestens einmal im Jahr der Fall. Eigentlich steht mir das dann auch ziemlich gut. Aber eine Perücke hat eine ganz andere Haarfülle als meine eigenen Haare und ist normalerweise gestylt.
Zum Flechtwerk gehören Heike von haselnussblond, Lenja von Waldelfentraum, Wuscheline, Nessa von haartraumfrisuren und Melanie von Nixenhaar.
Weiterhin mitgemacht haben Meike, Schümli, Nrsss, Anita, Nymeria, Sara, Schneeweißchen & Rosenrot, Sciura , Penny Box und Valandriel Vanyar
Tja, also warum lange Haare? Weil es mir gefällt, sollte klar sein. Aber was genau gefällt mir daran? Zum einen steht es mir besser. Ich hatte zweimal ausprobiert, wie mir kürzere Haare stehen. Beide Male zwar mit knapp schulterlang eigentlich immer noch nicht kurz, aber für mich war es das. Ich hatte nämlich ansonsten immer lange Haare. Ob ich als Kind mal beim Friseur war, kann ich nicht sagen, aber ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Meinen Pony hat immer meine Mutter geschnitten. Die Längen gelegentlich vielleicht auch mal, aber daran kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Jedenfalls hatte ich schon in der ersten Klasse Haare bis zur Hüfte, später dann bis zum Hintern, und fand es immer ganz normal. Geändert werden musste das dann, als ich mit knapp 11 Jahren das erste Mal alleine Urlaub gemacht habe. Bis dahin hatte ich mir noch nie die Haare selbst gekämmt. Also ging es zum Friseur und ich hatte nur noch Haare bis zum Kinn. Etwas getrauert habe ich damals schon, aber dass ich meinen Zopf behalten durfte und die Vorfreude auf den Urlaub haben mich gut genug getröstet. In dem Alter ist einem das eigene Aussehen ja auch noch ziemlich egal und meine Haare sind schnell genug wieder auf die alte Länge nachgewachsen.
In der siebten Klasse habe ich mich dann nochmal zu einem größeren Haarschnitt überreden lassen. Ganz überzeugt war ich nicht, aber wenn mehrere Leute sagen, dass das bestimmt gut aussieht... Hätte ich mal auf mein Gefühl gehört. Frisch vom Frisör sah es ja noch gut aus. Knapp schulterlange Haare, schön ums Gesicht gefönt. Ja, in gewisser Weise stand mir das. Im Alltag sah es dann aber ganz schnell anders aus. Mein 'Haarstyling' bestand immer nur daraus, alle Knoten aus den Haaren zu kämmen. Da stehen die Haarspitzen dann natürlich in alle Richtungen und die anfangs so tolle Frisur sieht einfach nur noch blöd aus. Dazu dann noch meine nicht besonders tolle Frisur und die olle Brille. Ich hab mein Aussehen einfach nur gehasst. Und mir geschworen, nie mehr kurze Haare zu haben.
Mal abgesehen von den Strähnchen sahen meine Haare meistens so aus. |
Dunkel gefärbte Haare und ein schiefer Pony waren eins meiner gewagteren Experimente. Die Farbe fand ich klasse, den Pony sehr unpraktisch. |
Vor dem Frisörbesuch waren sie noch schön lang | Meine aktuelle Haarlänge. Etwas gelockt, weil ich über Nacht einen Zopf hatte. |
Aktuell sind meine Haare wieder frisch geschnitten, extra für oben erwähnte Hochzeit. Es war einfach mal wieder Zeit und diesmal war der Friseurbesuch auch nicht so frustrierend.
In der Schulzeit hatte ich immer einen Pferdeschwanz. Nach der Schulzeit waren sie dagegen meistens offen. Da wollte ich einfach nicht mehr so sein wie früher und die Haare gehörten da scheinbar auch dazu. Mittlerweile trage ich sie immer mal wieder anders. Mal offen, mal im Pferdeschwanz, mal einen einfachen geflochtenen Zopf, mal im Dutt oder (wenn ich nicht in die Öffentlickeit muss) einfach irgendwie hochgebunden. Im Alltag sind es immer sehr einfache Frisuren. Mehr Aufwand mache ich mir nur zu besonderen Gelegenheiten. Da ich nicht gern auf Partys oder sonstwie ausgehe, sind diese Gelegenheiten eigentlich fast nur Abschlussbälle. Aber gerade da lohnt es sich ja auch.
Mein Traum wäre es, wieder Haare wie früher zu haben. Volle Haare bis zum Hintern. Leider ist da bisher nichts draus geworden. Ein kleiner Teil wird ja sogar so lang. Aber dann sind die Spitzen so dünn, dass ich mich doch mal wieder zum Friseur wage. Und bei den meisten ist "so wenig wie möglich" ja gleich mal mindestens ein halbes Jahr Wachstum. *seufz*
Und was gefällt mir außer meinem Aussehen sonst noch so an langen Haaren?
Es gibt auch Frauen, denen Kurzhaarfrisuren richtig toll stehen. Aber bei den meisten finde ich lange Haare viel schöner.
Ich liebe das Gefühl, wenn mir meine Haare über den nackten Rücken streichen.
Ich finde Flechtfrisuren wunderschön, auch wenn ich selbst nicht geschickt genug bin und kaum was hübsches zustande bringe. Aber ich gucke gern bei anderen. Und ich lasse mir auch sehr gern die Haare flechten.
Ich mag lange Haare dabei nicht nur an Frauen. Bei Männern finde ich längere Haare auch toll und wenn sie gepflegt sind auch unglaublich sexy.
Kurze Haare habe ich nur noch, wenn ich eine Perücke auf habe. Da ich cosplaye, ist das mindestens einmal im Jahr der Fall. Eigentlich steht mir das dann auch ziemlich gut. Aber eine Perücke hat eine ganz andere Haarfülle als meine eigenen Haare und ist normalerweise gestylt.
2006, das erste Mal mit Perücke. Ich wurde von einer guten Freundin nicht erkannt. Ist ziemlich seltsam, wenn man jemanden zur Begrüßung knuddelt und da nur ein verwirrter Blick zurück kommt. |
Lustigerweise haben meine Charaktere meistens schwarze kurze Haare. Ist aber Zufall, ich such sie nicht nach den Haaren aus. |
Freitag, 8. Mai 2015
Neues Curry / New Curry
Schon wieder mehr als ein Jahr Pause. Ich sollte öfter mal in der Stimmung zum Bloggen sein. *seufz*
I didn't post for more than a year again. I should be in the mood to blog more often *sigh*
Eine gute Freundin war bei mir zu Besuch. Wir gehen zu Walpurgis jedes Jahr zum Mittelalterfest hier in der Nähe. Natürlich in Gewandung. Dieses Jahr war es leider sehr nass und kalt und wir waren nur kurz da und auch nur an einem Tag. Nächstes Jahr wird es hoffentlich wieder besser.
A good friend visited me. Every year at Walpurgis night, we visit a medieval pageant near my home. In proper clothing of course. This year the weather didn't like us. It was cold and rainy. So we didn't stay long and we only went there on one day. Next year will hopefully be better.
Immer, wenn diese Freundin bei mir ist, essen wir bevorzugt asiatisch. Dieses Mal gab es Sushi, Curry, noch mehr Sushi und Misosuppe. Dabei hab ich den letzten Rest meiner gelben Currypaste aufgebraucht. Passenderweise fuhren wir einen Tag nach Hamburg und ich konnte mir neue kaufen. Im Laden stand ich dann vor der Wahl. Welche der fünf Sorten sollte ich nehmen? Die gelbe fand ich sehr gut. Schärfer muss nicht unbedingt sein, also fielen rot und grün erstmal weg. Blieben noch zwei uns beiden unbekannte Sorten, Panang und Matsaman. Ich entschied mich für die lilane Verpackung, also wurde es Panang. Zusätzlich nahm ich noch kleine grüne Auberginen mit. Ich kenne bisher nur unsere großen lilanen und war von denen eher wenig begeistert. Aber die kleinen sollen sehr gut zu Curry passen. Und man soll ja immer mal was neues ausprobieren.
Every time I'm with her, we mostly cook asian recipes. This time we made sushi, curry, even more sushi and miso soup. I used up the rest of my yellow curry paste. Fortunately, we had planned to go to Hamburg for one day, so I could by a new one. But which one? The shop had five sorts of curry paste. I loved the yellow, but I wanted to try something else. I don't like it, if the food is too spicy, so I didn't want red or green either. So I had two types left, Panang and Matsaman, and we didn't know neither of them. I decided to take the purple package, so it was Panang. Additionally I took some small green Thai eggplants with me. I only knew the big purple one so far, and I didn't like them much. But my friend said the small one fit well into a curry. And you should try something new once in a while.
An dem Tag, an dem meine Freundin abgereist ist, gab es dann Sushi und Misosuppe. Das passte einfach besser, denn die Inarisushitaschen mussten aufgebraucht werden. Unerwarteterweise kamen wir dann aber doch noch dazu, die neue Currypaste zusammen zu probieren. Kurz nach der Abfahrt hat sich nämlich jemand (leider erfolgreich) vor den Zug geschmissen, in dem sie saß. Bis es da dann mal weiterging, war es zu spät und sie wäre mit dem Regionalverkehr nicht mehr bis nach Hause durchgekommen. Leider durfte sie auch keinen schnelleren Zug nehmen. Also fuhr sie wieder zurück zu mir. Lieber einen Tag später daheim als geplant als die Nacht auf einem Bahnhof verbringen zu müssen.
The day my friend went home we had sushi and miso soup. We had to use up the inari sushi pouches.
But unexpectedly we got to try the new curry paste together. Short after her train had left the station, someone jumped in front of it. Sadly he was successful. After the train moved again it was too late for her to reach her home town. And they didn't let her take a faster train. So she came back to me. It's better to go home a day late than to spend the night at a train station.
Also machten wir uns am nächsten Tag gemeinsam ans Curry. Kartoffeln anbraten, Kokosmilch und Currypaste dazu und kochen lassen. Nach und nach kamen dann noch Rote Bete, eine Möhre, Pastinake, die Auberginen, Tofu, Zucchini und Garnelen dazu. Über das fertige Curry haben wir dann noch ein paar (Rotklee-)Sprossen gegeben.
Ich fand das Curry etwas zu scharf, das nächste Mal sollte es etwas weniger von der Paste sein. Geschmacklich fand ich es nicht ganz so gut wie das gelbe Curry, aber ich brauche immer etwas, bis ich neue Geschmacksrichtungen wirklich beurteilen kann und warte mit meinem endgültigen Urteil lieber noch etwas ab. Bei den Auberginen bin ich mir da schon etwas sicherer. Die fand ich zwar essbar, aber nicht lecker. Eigentlich waren sie nur bitter. Das hat sich an den nächsten beiden Tagen (Curry mit einer Dose Kokosmilch reicht bei mir immer für 3-4 Portionen) etwas gebessert, geschmacklich hat sich aber nicht viel getan. Meiner Meinung also nichts, was ich wieder kaufen müsste. Außer vielleicht, jemand verräte mir einen Trick, wie ich die Dinger richtig zubereite.
So the next day we made another curry. Fry a potatoe, add coconut milk and curry paste and let it cook. After that we added beetroot, a carrot, parsnip, the eggplants, tofu, zucchini and shrimps. On top of the cooked curry we added some (red clover) sprouts.
For me the curry was a bit too spicy. I should add less of the paste the next time. I didn't like the taste as much as a like the yellow curry. But it usually takes some time until I can reall judge a new flavour, so I'll still wait a bit with my final judgement. With the eggplants, I'm quite sure though. They were edible, but not tasty. Just bitter. It was better the next days (curry with a can of coconut milk usually is enough for 3-4 meals), but still not much taste besides the bitterness. So it's nothing I will buy again. Except if someone tells me a trick to prepare them right.
I didn't post for more than a year again. I should be in the mood to blog more often *sigh*
Eine gute Freundin war bei mir zu Besuch. Wir gehen zu Walpurgis jedes Jahr zum Mittelalterfest hier in der Nähe. Natürlich in Gewandung. Dieses Jahr war es leider sehr nass und kalt und wir waren nur kurz da und auch nur an einem Tag. Nächstes Jahr wird es hoffentlich wieder besser.
A good friend visited me. Every year at Walpurgis night, we visit a medieval pageant near my home. In proper clothing of course. This year the weather didn't like us. It was cold and rainy. So we didn't stay long and we only went there on one day. Next year will hopefully be better.
Immer, wenn diese Freundin bei mir ist, essen wir bevorzugt asiatisch. Dieses Mal gab es Sushi, Curry, noch mehr Sushi und Misosuppe. Dabei hab ich den letzten Rest meiner gelben Currypaste aufgebraucht. Passenderweise fuhren wir einen Tag nach Hamburg und ich konnte mir neue kaufen. Im Laden stand ich dann vor der Wahl. Welche der fünf Sorten sollte ich nehmen? Die gelbe fand ich sehr gut. Schärfer muss nicht unbedingt sein, also fielen rot und grün erstmal weg. Blieben noch zwei uns beiden unbekannte Sorten, Panang und Matsaman. Ich entschied mich für die lilane Verpackung, also wurde es Panang. Zusätzlich nahm ich noch kleine grüne Auberginen mit. Ich kenne bisher nur unsere großen lilanen und war von denen eher wenig begeistert. Aber die kleinen sollen sehr gut zu Curry passen. Und man soll ja immer mal was neues ausprobieren.
Every time I'm with her, we mostly cook asian recipes. This time we made sushi, curry, even more sushi and miso soup. I used up the rest of my yellow curry paste. Fortunately, we had planned to go to Hamburg for one day, so I could by a new one. But which one? The shop had five sorts of curry paste. I loved the yellow, but I wanted to try something else. I don't like it, if the food is too spicy, so I didn't want red or green either. So I had two types left, Panang and Matsaman, and we didn't know neither of them. I decided to take the purple package, so it was Panang. Additionally I took some small green Thai eggplants with me. I only knew the big purple one so far, and I didn't like them much. But my friend said the small one fit well into a curry. And you should try something new once in a while.
An dem Tag, an dem meine Freundin abgereist ist, gab es dann Sushi und Misosuppe. Das passte einfach besser, denn die Inarisushitaschen mussten aufgebraucht werden. Unerwarteterweise kamen wir dann aber doch noch dazu, die neue Currypaste zusammen zu probieren. Kurz nach der Abfahrt hat sich nämlich jemand (leider erfolgreich) vor den Zug geschmissen, in dem sie saß. Bis es da dann mal weiterging, war es zu spät und sie wäre mit dem Regionalverkehr nicht mehr bis nach Hause durchgekommen. Leider durfte sie auch keinen schnelleren Zug nehmen. Also fuhr sie wieder zurück zu mir. Lieber einen Tag später daheim als geplant als die Nacht auf einem Bahnhof verbringen zu müssen.
The day my friend went home we had sushi and miso soup. We had to use up the inari sushi pouches.
But unexpectedly we got to try the new curry paste together. Short after her train had left the station, someone jumped in front of it. Sadly he was successful. After the train moved again it was too late for her to reach her home town. And they didn't let her take a faster train. So she came back to me. It's better to go home a day late than to spend the night at a train station.
Also machten wir uns am nächsten Tag gemeinsam ans Curry. Kartoffeln anbraten, Kokosmilch und Currypaste dazu und kochen lassen. Nach und nach kamen dann noch Rote Bete, eine Möhre, Pastinake, die Auberginen, Tofu, Zucchini und Garnelen dazu. Über das fertige Curry haben wir dann noch ein paar (Rotklee-)Sprossen gegeben.
Ich fand das Curry etwas zu scharf, das nächste Mal sollte es etwas weniger von der Paste sein. Geschmacklich fand ich es nicht ganz so gut wie das gelbe Curry, aber ich brauche immer etwas, bis ich neue Geschmacksrichtungen wirklich beurteilen kann und warte mit meinem endgültigen Urteil lieber noch etwas ab. Bei den Auberginen bin ich mir da schon etwas sicherer. Die fand ich zwar essbar, aber nicht lecker. Eigentlich waren sie nur bitter. Das hat sich an den nächsten beiden Tagen (Curry mit einer Dose Kokosmilch reicht bei mir immer für 3-4 Portionen) etwas gebessert, geschmacklich hat sich aber nicht viel getan. Meiner Meinung also nichts, was ich wieder kaufen müsste. Außer vielleicht, jemand verräte mir einen Trick, wie ich die Dinger richtig zubereite.
So the next day we made another curry. Fry a potatoe, add coconut milk and curry paste and let it cook. After that we added beetroot, a carrot, parsnip, the eggplants, tofu, zucchini and shrimps. On top of the cooked curry we added some (red clover) sprouts.
For me the curry was a bit too spicy. I should add less of the paste the next time. I didn't like the taste as much as a like the yellow curry. But it usually takes some time until I can reall judge a new flavour, so I'll still wait a bit with my final judgement. With the eggplants, I'm quite sure though. They were edible, but not tasty. Just bitter. It was better the next days (curry with a can of coconut milk usually is enough for 3-4 meals), but still not much taste besides the bitterness. So it's nothing I will buy again. Except if someone tells me a trick to prepare them right.
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